98% weniger Verkehrsunfälle dank Radarfallen
Die Polizei hat die Anzahl Radarfallen um Lausanne seit 2002 stetig erhöht. Im Jahre 2001 zählte die Kantonspolizei auf dem am dichtesten befahrenen Teilstück des Autobahnringes noch 107 Unfälle; im letzten Jahr registrierte sie auf der täglich von 70‘000 Fahrzeugen befahrenen Teilstrecke gerade noch 2 Unfälle.
Die sogenannte “Abzockerei” und “Kriminalisierung des gewöhnlichen Bürgers” scheint also entgegen dem Geschrei der SVP und anderer Kreise positive Wirkung zu entfalten. Abgesehen davon ist es doch klar, dass diese Radarfallen nicht zur Kriminalisierung der Bürger aufgestellt werden, sondern um die Autofahrer dazu zu ermutigen, die Gesetze einzuhalten! Jeder der zu schnell fährt und nachher über eine allfällige Busse jammert, disqualifiziert sich nämlich selbst.